to throw up, to vomit, to puke, to blow chow, to blow chunks, to upchuck, to ralph, to barf, to yak, ... alles wunderbares vokabular, das ich heute gelernt hab. und es meint doch alles nur das gleiche: sich seines mageninhalts entleeren.
dienstag, mittwoch und donnerstag waren die üblichen, stressigen unitage. anbei darf ich anmerken, dass ich die ganze woche kein bier o.ä konsumiert habe! und auch donnerstags blieb ich daheim und hab mir lieber die suns und die mavs angeschaut! lobenswert nenn ich das!
freitag morgen hab ich es nach drei monaten endlich mal geschafft A-mountain zu besteigen. liegt direkt vor der haustür und doch hab ich meinen arsch nie raufbewegen können. na ja, this is amörka, man versucht sich so wenig wie möglich zu fuß zu bewegen! jedenfalls war die aussicht wirklich viel besser als erwartet, auch wenn mal nicht direkt blauer himmel war. übrigens hat's am mittwoch zum zweiten mal (!) geregnet seit ich hier bin! ohne scheiß. zur schönen aussicht kann man sich wieder auf flickr ein paar eindrücke verschaffen.
freitag nachmittag bin ich mit brad nach phoenix gedüst, wir sollten abends unsere freunde von 'what laura says thinks and feels' abnehmen. ein manager aus new york ist extra eingeflogen und wollt sich die jungens mal anhören. sie sind aber auch wirklich gut! siehe video links oben!
samstag mal für schlappe 80 dollar lebensmittel eingekauft. ja nur essen! ok, drei schneider weißbier waren dabei für insgesamt 10 dollar. aber man gönnt sich ja sonst nicht viel.
gestern abend dann viel zu scharfe pizza fabriziert und danach leicht die kehle befeuchtet bei einer lustigen runde auf brads veranda (wie so oft).den heutigen morgen hab ich bei sonnenschein in meiner wunderbaren, wunderbaren hängematte verbracht (wie so oft). die pizza hat sich in meinem magen zusammen mit schneider weißbier, nürnberger glühwein mit bacardi, miller high life und doritos zu einem diabolischen gebräu vermischt. leichte schweißausbrüche. bewährtes gegenmittel: essen. also nochmal zwei pizzaschnitten von gestern verdrückt. sehr dumme idee, wie man sich vielleicht auch hätte denken können.
wie auch immer, irgendwie wollt ich dann doch noch was aus dem "angebrochenen" sonntag machen. hab also megan dazu kommandiert, mich zu einem white-trash event zu fahren. zur debatte standen: gun show oder rodeo. wir haben uns dann für rodeo und "volksfest" in gilbert entschieden. richtig schön white trashy. ich hab noch nie so viele cowboyhüte auf einmal gesehen. dazu typen die auf harleys , pic-ups und mit usa-kopftüchern ankommen. ich krieg hunger!
im rahmen dieses country-western-tages sind wir dann in ein steakhouse. ich hab die 5 grill-phasen für steak gelernt:
- rare
- medium rare
- medium
- medium well
- well
am donnerstag ist ja dieses komische truthahnfest. ich bin zu einem non-family thanksgiving bei brad und anais eingeladen. danach werd ichs nochmal mit football probiern (ja, ich gib nicht auf) und freitag früh geht's - wenn alles gut geht - ab auf nen road trip: painted desert, monument valley und dann über utah und die rockies zu meinen kleinen sportlerfreunden nach boulder, colorado.
neues videomaterial gibt's links oben und etliche fotos auf flickr.
immer locker durch die hose atmen und nicht am frost lecken!
euer kleiner baumwolldieb.
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