Dienstag, 3. Juni 2008

Kissing the Past Goodbye.....

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leider ging das jahr zu schnell vorbei und ich senier noch die letzten momente dahin. die letzten tage gingen noch so schnell vorüber mit ölwechsel, kühlturm wegbringen, bankkonto schließen, teppiche verkaufen und dem ganzen quarz. leider muss ich meine geliebte hängematte aufgrund von kofferplatzproblemen zurücklassen. sie hat mir viel geholfen durch diese harte zeit. viele meiner gedanken und überlegungen hat sie absorbiert wie ein nasser schwamm.
mein kleines häußchen, la casita, werd ich auch sehr vermissen. solch ausgeklügelte bauweise gibts bei uns ja gar nicht. mythen ranken sich über ihre entstehung: wars mal eine garage oder war einfach noch material übrig vom richtigen haus...? hat jim eine wette verloren? man weiß es nicht und es macht auch nichts, denn heraus kamen vier wände mit dach drüber, dass irgendwann dann meine kleine pappschachtelfestung wurde und mir sehr half durch diese schwere, schwere zeit. so viele erlebnisse und ereignisse, die la casita absorbiert hat wie ein nasser schwamm.
die universität nebenan hat ihre toren schon mehr oder weniger geschlossen, rein mental hab ich jedenfalls meine schon lang geschlossen. es wundert mich immer noch, wie man einfach nur das land wechseln muss und unmengen an studiengebühren bezahlt und dann kriegt sogar ein ding dong wie ich es bin durch die bank gute noten (mit denen ich jetz hier selbstverständlich nicht angeben will....!).
der abschied wird mal wieder nicht leicht, ich hab mich ja hier doch schnell sehr wohl gefühlt, hab kapiert, dass es sowas wie verkaufsoffene sonntage nicht gibt, gekauft wird 24/7 und dass man ein auto braucht, um nach 10 uhr abends burger zu konsumieren und dass man per radl einfach nicht durch den drive thru kommt. irgendwie hab ich mich auch dann doch an den schlag menschen gewöhnt, wenn auch nicht angepasst! (ok, ok, ich hab mir die haare geschnitten). die cowboys und indianer, die rednecks und white trash, die college boys und girlies der asu, die mexis und die schwarzen und dann noch die besten von allen: meine freunde. es gab nicht all zu viele, von denen ich sagen würd, sie waren das ganze jahr und regelmäßig mit mir unterwegs, aber die, die es waren, sind alles andere, als stereotype amis, die so wie die meißten blind durch die welt latschen und so sachen bringen wie "ich mag italien. besonders den teil, der nah an schweden liegt." (gehört letzte woche in san diego, als ich mich mit einem älteren herren am campingplatz unterhalten hab).
und somit an dieser stelle a special thänx to my american friends brad, joe b, joe s, matt, zach, megan und paul. daneben gabs noch viele viele gute bekannte, aber eben nicht ganz so nah wie eben erwähnte. mit ihnen hab ich so viele gute dinge erlebt in dieser schweren, schweren, schweren zeit und das ein oder andere spülwasserbier wurde zusammen geleert, dass ich absorbiert hab wie.... wie auch immer.

gestern abend hab ich mich von meinen freunden hier bei einer runde miller high life, the champagne of beers verabschiedet und der max ist heute früh zurück nach nashville geflogen und morgen in aller früh fliegt capn coco raus aus dem valley of the sun.
donnerstag komm ich zuhause an und ich sag jetz einfach mal, dass mir am freitag abend der erich ein weißbier und a brotzeit auftischen wird, zu der ich jetz einfach mal jeden einlad, der sich grad im großraum haigerloh rumtreibt.
am montag drauf werd ich dann in regensburg eintreffen und dann heißt's coco is back, er hat kein' dreck am stecken, er is am checken wo er wohnt. es wird eine kleine "housewarmingparty" geben, TBA.
der brad hat mich grad noch auf einen letzten american burger eingeladen, leute kommen schon den ganzen tag vorbei und kaufen mir mein mobiliar ab. jetz sitz ich am boden und schreib diese letzten zeilen.
ein thumbs up und vagoizgod an alle, die sich dieses geschwafel jetz wirklich 10 monate durchgelesen haben. entweder hast du zu viel zeit oder du magst mich einfach. appreciate it; i like you too buddy!
in diesem sinne byebye arizona! i'm headin' home...
coco


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Sonntag, 1. Juni 2008

eNd oF tHe yEar roAd triPpiN'

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ich würd jetz nicht sagen, dass ich es mir verdient hab, aber zum schluß meines jahrs im exil war mir noch ein letzter roadtrip gegönnt. hier ein versuch, die 2 wochen relativ knapp zu beschreiben.
dienstag, 13.5 gings los. megan, max und ich mit dem roten flitzer richtung LA, dann rechts abgebogen und rauf zum sequoia national park. nach einer ca 10 stündigen fahrt kommen wir an. schon bei der einfahrt werden wir vor bären gewarnt. aber bären können ja gar nicht so schlimm sein wie schlangen. irgendwo am hang lag dann ein campingplatz bereit für uns. alles essen und duschgel etc musste man in einen footlocker sperren, weil sonst der bär kommt und das auto aufbeißt wie ne dose dosenfisch. nach einem gemütlichen lagerfeuerabend gings dann ins bett. 10 minuten drauf war er dann auch schon da, der herr bär, und hat an unserem footlocker gerüttelt. da hast du geguggt. es ging uns ein wenig die düse, aber wir sind dann doch alle eingeschlafen. nachts is der max aufs klo und als er rauskam.. wer stand da? genau, der herr bär. der max hat sich vorbildlich möglichst groß gemacht und geklatscht und dazu einen mongolischen bergaffen imitiert, aber der herr bär hat sich nicht für ihn interessiert und ist gegangen.
mittwoch morgen gings dann durch den giant forest, dabei hätt ich doch fast eine schlange überfahren. was liegt die auch auf der straße rum!? dann gings zu den sequoias, ziemlich ziiiemlich dicke bäume. unter ihnen auch der größter baum der erde: der general sherman.
nachmittags ging die reise weiter über fresno rauf in den yosemite park. hier auch erstmal den touris ausgewichen und in einen abgelegenen campground. lagerfeuerabend. es gibt würstl, kartoffel und smores (gegrillte marshmallows mit schokolade druff in zwei butterkeksen).
donnerstag dann den park angeschaut. viel zu viele menschen. dennoch haben wir 2 wasserfälle bestiegen und es war ein ziemliches naturerlebnis. das hat dann auch den ganzen tag in anspruch genommen. abends dann wieder lagerfeuerabend.
am freitag gings dann nach san francisco. wir trafen ein bei sagenhaften 100 grad und auch die tage zuvor war das wetter richtig bombig. wir haben uns gleich mal ein wenig umgesehen und beschlossen, es wär mal zeit für eine dusche und ein motel. also gewaschen, wäsche gewaschen und dann rummaschiert. san francisco ist wirklich eine sagenhaft schöne stadt, nur leider zu teuer und zu viele menschen. abends sind wir dann ca 25 blocks abgelaufen und haben uns häuser angeschaut und sind dann auf ein bier eingekehrt.
am samstag gings über die golden gate bridge und dann zu nem sehr netten leuchtturm, der in nebel gehüllt war. über eine hängebrücke musste man da rüber marschieren. nicht ganz einfach für den nicht schwindelfreien max.
danach gings weiter in eine sehr wohlhabende gegend, wahnsinns häuser und so. dann gabs noch eine stunde strand. stinson beach. dann kam wieder diese frage mit dem nächsten schlafplatz zur rede. wir sind dann ca 25 meilen südlich von san fran zu nem campingplatz. campingplätze in kalifornien sind immer voll. man muss dann immer vorfahren, arm schauen und sagen: we are desperately looking for a place to stay.... abends haben wir so richtige originale hippies kennengelernt. die waren so zwischen 50 und 70. so oide 68er... sehr nette gruppe.
am sonntag sind wir früh nach san francisco zurück. dort irgendwo geparkt und nochmal durch die stadt gelaufen, die eigentlich relativ überschaubar ist. chinatown, fisherman's wharf... richtig schön touristy und dann natürlich noch alcatraz. es waren zwar auch viele menschen dort, aber es war sehr sehr interessant. man kriegt eine audiotour mit kopfhörer, die einen durch das gefängnis dirigiert. dann mit dem schiff wieder zurück aufs festland. wenn man in frisco ist, muss man natürlich noch mit einem cable car fahren. leider hat uns das cable car 45 minuten im saukalten wind warten lassen. irgendwann gings aber dann doch ab, genau wie man's aus filmen kennt. bergauf, bergab. abjefaahn! abends waren wir dann wieder campen in half moon bay.
am montag hab ich die megan dann zum flughafen gebracht in san francisco. danach haben max und ich beschlossen das camp abzubrechen, sind nach los altos hills gefahren und haben uns mit joe stafford getroffen. danach haben wir uns noch san jose angeschaut und überlegt, ob man nachts mal am safewayparkplatz nächtigt oder so. nach planlosem rumfahren haben wir uns irgendwann doch dafür entschieden
wieder nach half moon bay zurückzukehren. dort haben wir dann den abend am lagerfeuer gefroren mir 2 pullis and und einem pärchen aus san diego und jane und ross. war ganz nett, nur zu kalt.
dienstags sind wir dann um 7 uhr morgens geweckt worde, ross und jane (diese naturefreaks) wollten uns zu den tidepools mitnehmen. es war etwas früh, aber doch recht interessant. das wetter war recht mies, aber wir konnten nicht weiter südlich fahren, weil wir noch auf den tiger warten mussten, der dann abends einflog. den tag haben max und ich mit kartenspielen und am strand rumlaufen
verbracht. dabei haben wir ne tote robbe am strand gefunden. dann sind wir nochmal zu staffords zum abendessen eingeladen worden. er hat wirklich sehr nette eltern der joe. dann eben den tiger abgeholt und dann mal wieder den abend ums lagerfeuer verbracht. nachts hätt uns der wind fast das zelt weggeweht.
mittwoch sind wir dann endlich richtung besseres wetter aufgebrochen. den berühmten highway 1 an der küste entlang ein gutes stück richtung süden. mittags haben wir in santa cruz am strand gestoppt. endlich sonne! gut.. der tiger hat sich hier den sonnenbrand seinen lebens eingefangen, der ihn noch einige zeit beschäftigt hat. dann sind wir
weiter geschippert und dann in big sur im wald gezeltet. der abend wurde mit 2 neuseeländer am lagerfeuer verbracht. vielleicht sollt ich an dieser stelle mal erwähnen, dass man in kalifornien kleine holzbündel im supermarkt für $8 kauft, die dann nicht wirklich brennen. so wurden wir jeden abend vom feinsten zugeraucht.
das wetter war immer noch mies. also sind wir ein gutes stück weiter runter gefahren. am hearst castle (citizen kane) vorbei und dann in cambria eingekehrt zum wohl verdienten mittagessen. kurz vor santa barbara sind wir dann wieder mal an einem campingplatz stehen geblieben. im zelt auf- und abbau waren wir mittlerweile schon ziemlich fit (wenn auch das zelt mittlerweile schon etwas unfit aussah). der abend wurde mit 2 frankokanadiern ums lagerfeuer verbracht.
ausgerechnet in der nacht haben wir uns gegen ein regendach entschieden und natürlich fing's
dann in den morgenstunden an. von wegen it never rains in california! das ding montiert und dann nochmal bis 11 gepennt. verzweifelt, dreckig und nass sind wir dann nach santa barbara geflohen, haben ewigst nach einem internetcafe gesucht. dummerweise war auch noch memorial day weekend, d.h alle motels voll und teuer. bissl außerhalb der stadt haben wir dann doch noch ein motel 6 gefunden. hier das zelt im zimmer zum trocknen aufgebaut, gewaschen und brotzeit gemacht. braveheart angeschaut und gedöst. abends sind wir zum tanz nach santa barbara reingefahren. war recht spaßig.
am samstag dann erst mal noch das motel bis 2 min vor check out ausgenutzt. dann in die mall in ventura zum frühstück/mittagessen. das wetter wurd dann erst in santa monica am strand richtig gut. hier dann erstmal den frisbee ausgepackt und den nachmittag verbracht. der max hat gemeint er kennt jemanden in santa monica, bzw er kennt jemanden, der mit jemanden aus santa monica vor 23 jahren zusammen war. die dame, mitte 40, war etwas überrascht über den anruf eines eher unbekannten, der sehr unverblümt gefragt hat, ob wir denn die nacht bei ihr auf der couch verbringen könnten. wir wurden eingeladen zu so nem art casting und gefragt ob wir ne axt dabei haben!? die dame, sandra, hat uns anscheinend doch sehr sympathisch gefunden. mit ihr und ihrer freundin chris sind wir dann abends zu nem mexikaner, dann noch ne bar und als höhepunkt clubbing in venice. sie hat uns als die regisseure/drehbuchautoren von lola rennt vorgestellt. so ne masche auf die die amis wohl abfahren. der abend war ziemlich spaßig und die ladies haben das taxi bezahlt.
am nächsten morgen gabs dann noch frühstück. dann ging das LA-sightseeing los: venice beach
(freakshow!!!), beverly hills, hollywood, walk of fame. alles mitgenommen. abends sind wir dann raus aus der großstadt und an einem familiencampingplatz übernacht geblieben. der abend wurde am schlecht brennenden lagerfeuer verbracht.
montags sind wir dann weiter nach san diego und das wetter war endlich gut! wir sind bissl rumgefahren und haben dann den nachmittag am strand verbracht. dann am spätnachmittag sind wir noch zum leuchturm (camillo nat'l monument) und dann wieder mal auf campingplatzsuche. in san elijo war noch ein plätzchen frei und der abend wurde ein letztes mal am lagerfeuer verbracht.
am dienstag haben wir alles zusammengepackt, sind zum strand und haben uns surfbretter ausgeliehen. das stand ja auf der liste der noch zu erledigenden dinge ganz oben eigentlich. wetsuts waren leider aus, aber wir sind ja nicht aus zucker... nicht ganz. der pazifik war schon etwas frisch. das wellenreiten an sich war eine gute erfahrung, ziemlich anstrengend und ich sag mal so: es schaut leichter aus wie es ist!
so um 6 sind wir dann aufgebrochen, rauf auf den highway, cruise control an und durch die wüste heim nach tempe.
am donnerstag war ich dann zum vierten mal am grand canyon. juhu, 8 stunden autofahrt für ein großes loch im boden. aber meine freunde wollten das ding halt auch gesehen haben. den tiger hab ich gestern zum flughafen gefahren, der max ist noch bis dienstag früh da.
so. vielen dank für die aufmerksamkeit. ich bin mir sicher es war ziemlich fad zu lesen, wenn man nicht grade selber dabei war.

mehr pics wieder auf http://www.flickr.com/photos/11259156@N07/


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Samstag, 10. Mai 2008

Cowboy sein beginnt im Kopf

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die uni hab ich also nun entgültig hinter mir gelassen und da es jetz ja bald heimgeht und ich die restliche zeit ja fast nur in kalifornien bin, wollt ich mich der herausforderung noch ein letztes mal stellen. begegnung mit der klapperschlange - wenn dann jetzt!
und so hab ich mich also aufgemacht. wiedermal in die wüste. mit meinem usa-shirt und dem cowboyhut kam ich mir unglaublich gut vor. und fest saß ich da im sattel von meinem pferdchen mississippie. bevor's so richtig losging hat der reiseleiter noch erklärt, wie man denn so ein pferd bedient. es war mein erstes mal auf so nem gerät.
der gute mann hat dann auch noch gemeint, dass doch einige tierchen unterwegs sind und wenn das pferd eins essen will, dann muss man so und so tun. es ging los...
mit der sonne im gesicht und dem lucky luke theme song im kopf gings über stock und stein und dann in die prärie. einige lizards und igunanas liefen rum. auch viele lustige vögel hab ich gesehen und die kakteen haben ganz wunderbar geblüht. auf einmal wurds etwas bergig und mississippie ist ein bißchen rumgestolpert, doch ich hielt mich nach wie vor gut im sattel. unter manchen steinen konnte man die richtig dicken echsen erahnen.
es war ja auch eigentlich alles ganz amüsant, bis der guide dann auf meine frage nach klapperschlangen gemeint hat, er wundert sich, dass wir noch keine gesehen haben. am vortag hat er 3 gesehen.
das war nicht so ganz die antwort, auf die ich spekuliert hab.
jedenfalls hab ich's dann doch überlebt und die begegnung mit der böse schlange blieb auch diesmal aus.
jetz häng ich noch ein wenig zuhause ab und die reisevorbereitungen für den großen roadtrip laufen auf hochtouren!
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Mittwoch, 7. Mai 2008

The League

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mit diesen wunderbaren leuten hab ich dieses semester das vergnügen gehabt, 3 mal pro woche basketball zu spielen. es war mir eine ausgesprochene freude. heute abend gehen wir alle noch einen trinken und am freitag is retro-tag, sprich lange socken, stirnband und möglichst kurze shorts! danach ist auch dieses kapitel für mich abgeschloßen.....


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3....2.....1..... AUUUUUS IIIIIIIIS !!!

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yeeeha. die letzten papers rechtzeitig eingereicht und 2 arbeitsaufwendige semester liegen hinter mir. da gibts nur eins: perücke auf und stepdancing!

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Mittwoch, 30. April 2008

Life's just cookie cutter perfect!

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gestern zum frühstück unseren "präsi" angeschaut. er hat gemeint, es gibt noch so und so viele gallons rohöl und umweltfreundliche wege wie man die noch ausschöpfen kann. er meint auch wir leben zu wenig im hier und jetzt. und auf den vorwurf, er würd sich zu wenig um die umwelt gedanken machen, meint er, dass sich manche menschen zu wenig gedanken über die benzinpreise machen...
als ich bei der uni ankomm, steht ein dicker schwarzer vor der bibliothek und singt: "george bush is bullshit,
george bush is bullshit, george bush is bullshit, i'm gettin' sick and tired of him!"

zur selben zeit laufen manche studenten mit shirts rum, auf denen man obama und hillary sieht, mit dem spruch: "bros before hoes!" ... soviel zur aktuellen politik.

dann hab ich am montag mein erstes finalexam gehabt, die erste hausarbeit abgegeben und mit den online- lectures bin ich fast durch. noch 2 hausarbeiten einreichen und dann ist die uni erstmal wieder rum. im sommer werden kisten geschleppt oder geschaufelt oder so.

gestern abend sind meine suns entgültig aus den playoffs rausgeflogen und das war schon sehr tragisch :( nowitzki is auch schon raus. da hier im fernsehen ja so ziemlich alle 10 minuten eine 5 minütige werbephase folgt... links oben meine playoff- lieblingswerbung.

die temperaturen haben die 100F passiert und es ist so ziemlich schweinsheiß jeden tag, aber ich find's nach wie vor klasse.
da gibts nur eins: cocktail holen und abtauchen....


heute ist übrigens "reading- day", also tag nachdem die vorlesungen rum sind und wo man lesen soll für die finals. also nix mehr schreiben hier,... lesen.
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Dienstag, 22. April 2008

On a Lighter Note

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jaja viele besuche gab's in den letzten wochen und monaten.
zeit mal wieder von mir selbens zu berichten.
die uni nähert sich einem zeitaufwendigem, nervkauendem ende, aber die 5-minuten-vor-abgabe-ausdruckerei lässt noch ein wenig auf sich warten. soweit alles im griff, die bücher stehen in den regalen bereit, die synapsen pulsieren auf hochtouren und mein hirn weitet sich zu einem saftigen steak, wenn ich das mal so veranschaulichend darstellen darf.
nur noch gut 2 wochen alltag, bestehend aus texte wälzen, arbeitsplatte abwischen, dem laufband saures geben und anschließend am pool den frühsommer zelebrieren.
danach werden die letzten papers eingereicht, der max kommt vorbei und dann gehts auf die große abschlußreiße, die man sich schon vor eineinhalb jahren im kopf ausgemalt hat: mit dem vw- bus der kalifornischen abendsonne entgegen und mangos essen am strand.

derzeit muss man sich noch sehr mit den ein oder anderen leichtfertig abgeschlossenen verträgen ärgern, darunter u.a der t-com vertrag, die wohl die $250 "deposit" nicht mehr rausrücken werden. aber so läufts hier wohl: eine aufgesetzte freundlichkeit für alle, die noch keinen vertrag haben und wenn man irgendwas kündigen will, dann gibts die kalte schulter!
so sehr mir die zeit hier auch gefallen hat, dieser schlag mensch wird nie mein freund werden.
wo soll diese kollektive arschlocheinstellung noch hinführen, die nur auf geldschneiderei und gehirnwäsche durch reizüberflutung basiert? ich weiß es nicht, liebes tagebuch, ich weiß nur eins: ausziehstimmung hält einzug ...

die nba-playoffs halten mich bei laune. am samstag war auftakt der suns und ich war mit einem spät noch dazugewonnen neuen freund, andrew, bei dessen freund zuhause eingeladen. dieser freund wiederum, nick, ist der finanzverwalter von leandro barbosa, einem der suns-spieler. nick verdient dementsprechend auch nicht schlecht: wir schauen das spiel in seinem keller auf einer 3 meter leinwand, in ausklappbaren ledersesseln, dazu bier und bbq. bei der führung durch sein haus komm ich mir vor wie der kameramann von mtv grips.
und ein weiteres sportevent: gestern baseballspiel der diamondbecks. meine fresse, so ein dreistündiges baseballspiel kann sich ganz schön ziehen, aber ich war mit guten leuten unterwegs. gegen ende des spiels werden john und ich von 2 officers rausgezogen und man beschuldigt uns der "profanity", sprich "obszöne ausdruckweise". ich, der ruhende pol an sich, entschuldige mich mit einem schulterzucken, das soviel heißt wie: alter, ich kenn weder profanity, noch überschreitet mein wortschaft die üblichen ausdrücke, die kinder ohnehin schon kennen. es stellt sich heraus, dass sie eigentlich joe b. rausziehen wollten. john, etwas erbost über den vorfall, unterrichtet die restliche section für den rest der verbleibenden spielzeit über seine anatomiekenntnisse und ausdrücke, die er angeblich schon im fernseh gehört hat und die somit auch in einem baseballstadion ausgesprochen werden dürfen.

und hier noch ein einfaches rätsel! welches spiel haben der mattl und ich des öfteren gespielt?
im folgenden ein auszug, den ich für wissenschaftliche zwecke aufgenommen hab.
(sprecher 1= mattl; sprecher 2= ich)

1:Wia scheiße isn des? Jedsmoi wenn I … jeds moi.. an woaz! an I muas jetz wos baun! So geht des ned weida, de ganze zeid hock I . Eine Siedlung… klara Fall… eins…

2:Ääh, du konnst go ned…. Du konnst go ned baun!

1:Doch, doch!

2:NA!

1:Do?

2:Na, do is ja mei Heisl danem!

1:oans, zwoa, … aaah des host vazeid. des hand Ja,… I konn ja go ned baun!

2:Ja sog I doch! .. überhaupts ned!

1:Eiso dann… do

2:Ja, dann bau hoid a straß!

1:Dann bau I… aber des bringt ma aa ned vui! Do draußen konn ma ja nia baun!?

2:Doch konnst a baun, aber do bringts hoid nix…

1: Ach so, ja genau mit dem, mit dem genau, doch doch.. so war des. Ja dann bau ma hoid einfach moi a straß. …. Eiso eine straße und eine entwicklung…. Danke!

2: und? … fertig? … ahso du deafst no a straß baun

1: kimm do eh nirgends hi! I moan, Des is ja überoi de gleiche scheiße oder?

2: Ja eiso I sog moi so: de guadn Siedlungen sand olle in dem Kreis..

1: ja

2: olle in dem. und jetzad wennst irgendwo hibaust dann kriagts, host hoid nur no, bist nur no auf zwoa feidl zum beispui. Oder du bist zum beispui do, dann konnst drei zu eins dauschen…

1: ja ähh

2: mach des doch!

1: ois klar, danke.


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Freitag, 18. April 2008

Der Sponsorenbesuch Teil 3

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sodalaz. hier der letzte teil vom großen besuch der erziehungsberechtigten.
wir waren also in santa barbara, sind da abends dann auch noch lecker essen gegangen. am mittwoch haben wir beschlossen, das auto mal stehen zu lassen und haben uns ausgiebig santa barbara, dem pool und dem strand gewidmet.
am donnerstag stand dann eine lange rückfahrt am programm, über los angeles, palm springs, durch die wüste wieder ins valley of the sun. hat ganz schön lang gedauert.
an unserem letzten gemeinsamen abend hab ich's dann doch noch geschafft, der familie den wunderbaren papago park zu zeigen, den bisher eigentlich alle besucher sehen mussten. gerade rechtzeitig konnten wir alle noch den sonnenuntergang über phoenix genießen!
am abend gingen wir nochmal richtig schick und teuer essen. keine pommes, sondern exotisches auf palmenblättern oder so.
am freitagmorgen wollten die herrschaften dann nochmal shoppen gehen (wenn das mal das zollamt noch liest...). weil es is ja zur zeit wirklich sehr billig!
mittag gings nochmal zu einem letzten lunch ins casey moore's. auf ein letztes mal sandwich und spülwasserbier.
der nachmittag wurde im heimisches garten verbracht und ein bisschen noch in der nachbarschaft rummarschiert. dann gings auch schon zurück zum flughafen und weg waren sie wieder...
meine eltern und mein bruder gehören mittlerweile zu den glücklichen menschen, die die hervoragende eröffnung des neuen terminals in heathrow miterleben durften: 20000 herrenlose gepäckstücke, darunter auch ein köfferchen von mir! mittlerweile ist alles wieder zu hause angekommen!
dann nochmal danke an die sponsoren für zwei wochen luxusausflug und non-fast-food!


hier hat sich einiges getan in letzter zeit. brad verkauft seinen truck, joe gibt bekannt, dass er im sommer doch nicht kommt, matt rennt mit seinem gepäckwagen in nen flieger und schüttelt dem dalai lama die hand und gibt ihm zwei grapefruits mit auf dem weg!
der hepfinga matt war mich besuchen für ein ernsthaftes biergschmatz über deutschland und die welt, amerika zwischen schönheitswahn und kalorien, das finanzielle und wie das weitergeht, auch medizinische probleme wurden erörtert und wir kamen zum dem ergebnis: ois voideppn!
doch davon nächstes mal mehr.
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Mittwoch, 9. April 2008

Der Sponsorenbesuch Teil 2

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am freitag mittag ging man dann nochmal den strip entlang um doch noch das beruehmte wasserspiel vorm bellagio zu sehen. nebenher gab's nochmal ein leckeres buffet im ceasar's palace! dann wurden wieder die huehner gesattelt und es ging zurueck richtung phoenix. dabei wurde ein kleiner umweg in kauf genommen, um die route 66 auch nochmal entlang gefahren zu sein. der erich nahm die gelegenheit wahr, um so ein richtiges poserfoto zu machen. samtag war erholungstag. es ging also wieder mal in die mall um so richtig zu SHOPPEN! danach ausruhen am pool. abends war es dann fuer meinen herrn papa an der zeit ein versprechen einzuloesen. zum bestandenen abitur wurde mir ein nba- basketball spiel versprochen und das gab's eben an diesem samstag. eine hervoragende vorstellung der phoenix suns gegen die housten rockets!


sonntag frueh ging dann die grosse tour los. mit leichter verzoegerung aufgebrochen, setzte ich den leihwagen sanft auf den highway nummero 10 bzw 8 richtung pazifik: san diego!

wir sind am nachmittag angekommen und dann erst mal schoen am strand abgehangen. dann gings runter richtung downtown, an den hafen und dann nochmal an die andere seite um am pazifikstrand den sonnenuntergang zu geniessen.

leichte probleme gab's dann, um am ostersonntag relativ spaet abends noch ein resraurant zu finden, doch auch dieses problem konnte schliesslich geloest werden!

montag frueh: nach leckerem fruehstueck aus pappgeschirr gings zum cabrillo national monument und danach rauf auf den highway one richtung norden an der kueste entlang. bei bestem wetter wurde dann mal fuer einige stunden am strand halt gemacht und im ziemlich frischen ozean gebadet (waehrend sich mein bruder darum kuemmerte, dass das cola immer schoen im sand eingegraben blieb ?!?).
abends gings dann weiter in den grossraum los angeles rein, ein ziemliches verkehrsgewirr in der abendsonne. in long beach blieben wir dann in einem etwas abgefuckten (ein anderes wort faellt mir grad nicht ein) motel. dafuer gab's nen whirlpool und es hatte doch einen gewissen charme.
dienstag morgen sind wir dann den highway 1 weiter nach norden, dem in smog gehuellten los angeles entflohen und auf hollywood und den ganzen krempel verzichtet, auf der suche nach schoenerem wetter und schoenerer landschaft.
der nachmittag wurde wieder am strand verbracht und abends sind wir dann noch das letzte stueck weiter, bis zum noerdlichsten punkt unserer reise: santa barbara!
soweit, so gut! ich muss in die vorlesung!
FORTSETZUNG FOLGT!
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Dienstag, 8. April 2008

Der Sponsorenbesuch Teil 1

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am 14ten märz war's soweit, dass die obrigkeit mal nachschaun musste, was der sprössling so treibt im land der dekadenz und wie's die herrschaften wohl aus fotos immer vermuteten - dem land der sauferei (dem ist natürlich nicht so - nicht immer).
ich werd mal die 2 wochen im folgenden im schnelldurchlauf zusammenfassen:
also freitag abend hab ich die eltern und meinen bruder, der ganz unerwartet dann ohne freundin eintraf, vom flughafen abgeholt. abends gab sich joe bands die ehre und hat für alle rippchen gemacht. ein schwung meiner ami-freunde waren auch dabei. die familie musste jedoch bald zwecks jetlag ins hotel verfrachtet werden.
samtag früh wieder alle vom hotel abgeholt und dann die übliche runde: mill ave, a- mountain, unicampus. danach gabs zuhause lecker mittagessen. nach kurzer rast im heimischen garten, gings dann ins neue mecka der eltern: arizona mills, die outlet mall. hier wurd dann ohne rücksicht auf verluste GESCHOPPT!
abends sind wir dann noch mit joe und yasmin raus aufs land, zum santan flat steakhouse. das erste von vielen. mit lustig cowboymusik und selbstgegrillten 'smores'.

sonntag früh gings dann auf die erste reise. wir hatten schon etwas kühle temperaturen erwartet, aber dass es uns dermaßen einschneit im lang ersehnten sedona war nicht abzusehen. das dückt natürlich auf die stimmung. kurzerhand die reisepläne umgeschmissen und dann rauf über's painted desert ins nordöstlichste eck von arizona: kayenta (wohl auch das verlassenste eck im staat).
montag früh morgens gings durchs wunderbare monument valley, danach wieder richtung süden, dabei noch das navajo national monument mitgenommen. hier dick schnee und ich hab wirklich nochmal die winterjacke rausreissen müssen! dann gings zum großen kanal (ja, alles an einem tag!). hier die typische touri-tour durchgezogen und dann runter über abgelegene straßen und 19° f (!!!) nach flagstaff, wo man die nacht verbrachte.
am nächsten tag sind wir dann doch nochmal nach sedona gefahren und es hat sich sehr gelohnt: bester sonnenschein und angenehme temperaturen im red rock country!
dann gings zackig zurück nach phoenix, weil der michael zur abwechslung mal in die schule musste! davor noch lecker fajita im garten!
während ich am studieren war, haben die eltern den hiesigen supermarkt näher kennengelernt und für mich ganz dick eingekauft und dabei gemerkt, dass es wirklich so teuer ist, wie ich immer behauptet hab!
dafür ist mein kühlschrank heute noch voll mit dem ein oder anderen bixenbier!
mittwoch hab ich die family erst mal alleine auf reise geschickt, während ich meinen pflichten nachging. danach gings ein wenig an den pool und abends trafen wir uns mit steve, dem professor, dem ich immer nachhilfe in deutsch gib und seiner frau im casey's! hier wurde demonstriert, was eine irish car bomb ist.
donnerstag früh gings dann wieder auf reise. durch die wüste, an den josuah trees vorbei, über den hoover dam rein nach sin city (ja, ich weiß, jetz war ich wirklich schon oft!).
ich muss schon sagen, hier hat sich der erich mal gar nicht lumpen lassen: nach kurzem frischmachen gabs ein sehr leckeres buffet im MGM grand und danach noch zweite reihe im cirque du soleil ! sehr beeindruckende show, für sowas lohnt sich's wenn man die eltern in vegas dabei hat ;)
danach gings noch den strip entlang bis man dann schließlich etwas ermüdet zu bette ging!

so... ich muss leider schon wieder weg an die uni!
fortsetzung folgt in kürze!
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Freitag, 4. April 2008

To wrap things up a little....

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also ich denk ich bin hier mal noch nen nachtrag schuldig. ich weiss schon, in letzter zeit isa ein wenig schreibfaul geworden. aber ich hab hier wirklich einiges nachzuholen an uni-zeug. im moment schau ich mir jeden tag 1-2 stunden online- lectures an und dann gibts woechentlich ein online- "quiz" dazu. dann kommt noch jede woche ein map-quiz und ein reading- quiz dazu... und dann bin ich irgendwie lang genug vorm pc gesessen!

jedenfalls.... zurueck zum spring break ausflug:
wir waren also dann am samstag in lake havasu in diesem club und haben diesen kleinen ami kennengelernt (mehr so im vorbei gehen), der uns dann fuer samstag auf sein boot eingeladen hat. sonntag frueh schreibt er uns doch tatsaechlich eine sms... wo wir denn bleiben? also schnell die schlappen an und runter an den see. ungluecklicherweise wusste keiner von uns drei mehr so recht, wie die denn aussahen. und dann ging die suche los... und mittlweile haben wir uns schon ein wenig gedanken gemacht, warum 4 ziemlich kraeftige amerikaner uns drei waschlappen auf ihr cooles boot einladen wuerden.
nachdem und der mane die schlimmsten szenarien bildhaft ausgemalt hat, sind die 4 dann angekommen. brian, brian, brad und noch einer mit b glaub ich. man beschliesst den noetigen treibstoff zu besorgen und zum fuenften mal innerhalb von weniger als 3 tagen burger zu sich zu nehmen!
danach gings rauf aufs boot, dick mucke aufgedreht und dann immer schoen posen! schnell stellte sich auch heraus, warum die amis uns ausgerechnet auf ihrem boot haben wollten. zum einen, um neben uns assis noch besser dazustehen und zum anderen um uns als deutsche rockband hinzustellen, das kommt angeblich immer gut an. ok, wir waren also die beatsteaks, die aerzte-songs spielen und die dann bei der frage nach unserem style ganz schoen in erklaerungsnot kamen.
leider war's an diesem tag zu windig um raus zu fahren und die boote aneinander zu haengen, aber wir hatten viele spaesse am strand (wie man auf so manchen fotos wohl auch schon vermuten konnte...). der tag nahm so seinen lauf, man holte sich nen dicken sonnenbrand und das ein oder andere bier. unsere bootsherren waren sehr spendabel. leider haben wir von den ca 30 tuben sonnencreme weniger gebrauch gemacht, als vom gekuehlten coors light.
irgenwann haben die beatsteaks dann beschlossen richtig heimwaerts zu wandern. dabei gab's noch nen einkehrschwung zu dennys: richtige nahrung!
zuhause angekommen war man etwas ermuedet. warum mussten wir uns auch noch unbedingt auf die suche nach ner flasche whisky begeben? eine suche, bei der wir ungefaehr drei mal komplett lake havasu city umkreisten (so kam's mir zumindest vor). man machte ein kleines nickerchen fuer ca 2 stunden. danach war nur noch der auer bubu motiviert genug nochmal rauszugehen. ich ging nur noch mit um den brand zu loeschen. die flasche whisky steht uebrigens heute noch in meinem kuehlschrank.
montag frueh sind wir dann wieder richtig phoenix aufgebrochen. zuhause gabs noch schnell schaschlik und dann sind meine sportlerfreunde auch schon wieder abgereist.

spring break war also dann doch genau so, wie wir uns das immer vorgestellt hatten und ich bin sehr froh, dass ich mit den richtigen zwei chaoten diesen spass miterleben durfte!



so! in kuerze folgt dann die berichterstattung zum verlaengerten spring break, sprich: besuch der sponsoren!
sayonara, freunde!
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Sonntag, 16. März 2008

Ze Golden Shores and Konsorten for a smelly Spring Break

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so, ich weiß ich bin zz recht schreibfaul, aber das aus eher zeitlichen gründen. es war nämlich so: am 29.2 is mich der liebe matze und die steffi besuchen gekommen. bei einer ziemlichen affenhitze hab ich die zwei am freitag mittag am flughafen abgeholt, dann gabs lecker fajita next to ze casita. anschließend wurd die mill avenue entlangstravanzt, dann gings zusammen mit meinem kumpel matt im schlepptau den a-mountain rauf. kurz vorm verdurstungstod sind wir wieder abgestiegen und direkt ins mamacitas eingebogen auf 15 corona (zusammen wohlgemerkt). danach gabs eine tour über den uni-campus mit bowlingmatch in der memorial union (matze und ich haben unserem amerikanischen freund mal gezeigt, wie man kegelt!).

abends war bei uns im hause french club party, wo ich meine künste an der terrorbowle mal wieder unter beweis stellen durfte.
am nächsten morgen: kaffee und brownies geben uns die nötige kraft um den south- mountain zu erklimmen. zugegeben - megans auto half auch ganz beträchtlich. nach kurzer wanderung und dem üblichen dumm-vom-berg-gegaffe gabs endlich was zu essen bei red robin (bottomless french fries sag ich nur … oder freedom fries, wie sie die amis jetz aus wohl politischen gründen nennen).
abends gings zu unserem ersten phoenix suns spiel. meine fresse gabs da eine auf den deckel von den mittelmäßigen sixers. als trost gabs danach wieder mal karaoke in good old glendale – phoenix’spielplatz, wie ich es gern nenne. matze und steffi durften authentisches american white trash event erleben. statt gutenachtkuss gabs sockenschlacht. danke matze!
sonntags eher abhängen zuhause. natürlichen mussten wir uns bei jack in a box noch die 6 free babbadeckltacos abholen, die’s umsonst gab, weil die suns mehr als 100 punkte machten – wenigstens das!
am nachmittag hab ich matze und steffi in der mall abgegeben um mich mehr oder viel mehr weniger erfolgreich meiner hausarbeit zu widmen. abends gabs noch echtes bairisches watten und dann aber auch ins bett.
montag hab ich dann meinen besuch wieder verfrachtet.

die woche dann unerwähnenswert, weil nur unistress… hausarbeit, klausur, midterm. vergangen und vergessen…

donnerstag mittag dann die partycrew aus colorado in empfang genommen: mista manfred wendl aka golden shores und her auer bubu haben sich nicht lumpen lassen und sind kurzfristig zum spring break eingeflogen. Auch diesen kameraden hab ich erst mal mill ave, a-mountain und die uni präsentiert. Danach gings nach hause zum bbq, zusammen mit megan, matt und dessen freundin und dad.
Am fortgeschrittenen nachmittag gings dann zum papago park und aufs bergal rauf um den sonnenuntergang zu genießen.

am rückweg noch in die populärste kneipe in tempe: casey moore’s. der blick auf die uhr verrät, dass man schon fast zu spät dran ist, um ins dos gringos reinzukommen, ohne eintritt zu zahlen. Bei 10 dollar eintritt zahlen oder nicht, fängt sogar der faulste sportler zu laufen an! nach einer viertel stunde dauerlauf kommen wir um um 8:04 uhr an und man kann die türsteher noch überreden uns ohne „cover“ reinzulassen. ab 9:00 uhr gabs corona und well-drinks für 50 cent. jede weitere schilderung des abends kann ich mir sparen. erwähnenswert allerdings noch eine oapfann von weltrang nach nächtlicher rückreise ins casita.

den nächsten morgen beginne ich mal um ca 12:24, nachdem ICH von der uni, von meinem letzten kurs vor den ferien, zurückkomm. der plan war: rauf zum grand canyon, weil bubu so scharf drauf war, dann weiter gen westen direkt nach las vegas rein und einen drauf machen. 5 min nach abfuhr wird der plan umgeworfen aus gründen der zeitlichen unmöglichkeit/ schwachsinnigkeit. man beschließt per fotoshop den bubu auf grand canyonfotos zu kleben, um diese dann der mama zeigen zu können, während man links einschlägt, richtung sin city!

dort angekommen, eingecheckt im excalibur, restfressen auf den gängen, vorglühen im hotel. danach nimmt der abend seinen lauf. alles was dazu gehört. geld verlieren, pommes essen, karaoke, farbenüberdosis etc etc etc. what happens in vegas stays in vegas! auch auf die gefahr hin, dass ich mich hierbei wiederhole!

dienstag pünktlich um 10:59 ausgecheckt und die auf 2 1/2 stunden angesetze fahrt nach lake havasu city in ca 6 bestritten. wir wollten einfach unbedingt auf dieser verdammten route 66 fahren... und sind wir ja dann auch, nur war's eben ein umweg. aber wert auf alle fälle!

angekommen am spring break austragungsort unserer träume, müssen wir feststellen, dass spring break erst für eine woche später hier geplant ist. große enttäuschung, besonders auf dem rücksitz, wo wir den bubu von eigen-notschlachtung aus verzweiflung grade noch abhalten konnten. ins hotel 6 eingecheckt und dann dank des etwas eigenartigen, auto mit bodenbeleuchtung fahrenden hotelhausmeister doch noch nen club zum abspacken gefunden...


wie wird es wohl weitergehen? kriegt bubu zu sehen, was er sehen wollte? kriegt mane zu trinken, was er trinken wollte und krieg ich meine wohlverdienten pommes? ich weiß es nicht, liebes tagebuch, ich weiß nur eins: ich muss schlafen gehen...
bin nämlich grade am arsch der welt (=kayenta, az) im motelzimmer und die family pennt schon seit 2 std neben mir!

FORTSETZUNG FOLGT .....

Donnerstag, 28. Februar 2008

White Trash Höhepunkt... erreicht!

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nach monstertruckshows, demolition derbies, karaokebars in glendale, weird al konzerten und state fairs hab ich nun endlich den höhepunkt aller white trash events erreicht: die phoenix gun show! man kann sich das so wie die heim- und handwerkmesse vorstellen, nur dass es statt topflappen ss- geschirr und statt abflußreininger knarren gab - und zwar in allen größen, farben, kreationen. es gab hakenkreuzflaggen, ss-helme, halfter, munition, anleitungen zum selber dynamit herstellen, bücher wie "more weapons, less crime" und zielscheiben mit bestimmten personen, die ich hier aus sicherheitsgründen nicht erwähnen will.
am eingang ein tisch, an dem man seine privaten waffen abgeben musste und am pissoir steht neben mir ein mann mit flinte über der schulter hängend. zum ersten mal bin ich über meinen neuen militärhaarschnitt froh! aber ich war doch mehr als negativ begeistert von so einer ansammlung schwachmaten. mit dem auf elch kauendem joe bands ziehen wir weiter richtung t-shirt stand. wer sich von den wahnsinnig lustigen t-shirt-sprüchen überzeugen will, guggt hier: www.sogsales.com.



zu meiner großen freude steigen endlich die temperaturen im valley of the sun (auf heute 27 grad). die hängematte lädt ein zum nachmittäglichen nickerchen, doch stehen auch schon wieder die ersten papers und midterms an! insgesamt darf ich allerdings behaupten, dass ich es dieses semester schon etwas ruhiger angehen kann (bisher). dafür hab ich wohl das dreifache für bücher ausgeben müssen!
grad komm ich heim vom vorletzten ASU basketballspiel. und wer war in da house? SHAQ DIESEL! wie fett. aber noch fetter wird's am samstag, wenn ich klößchen in aktion sehe, zusammen mit joe und matze (der morgen mittag einfliegt)!
abends steht dann french club party bei uns hier an und evtl danach noch eine ominöse 300- menschen- mardi- gras- party!
samstag dann letztes asu heimspiel, danach suns und danach glendale karaoke. matze und steffi kriegen die volle ladung geboten hier!
grad hat der herr wendl einen flug gebucht für nächste woche donnerstag nach phoenix! im reisegepäck den auer bubu. dann gehts ab für ein bischen spring break und mit wem könnte man das besser feiern als mit dem regensburger sportler!?

und dann wirds auch schon zeit für die heia...
hier noch ein wrestle-foto und ich bin raus!

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